- Bergwald-Workingtest
„klein aber fein“, das hatte sich nach dem ersten Lauf im Jahr 2022 herumgesprochen.
Anders ist der Bewerber-Ansturm auf die limitierten Startplätze -15 je Klasse – nicht zu erklären. Der große Einsatz für die erstklassige Organisation durch den Revierinhaber Norbert Wolf mit seiner Frau und Freunden kann nicht genug hervorgehoben werden!
So passte am 22. April im Lonetal nördlich Ulm einfach alles: Richter, Helfer und Wetter.
Prüfungsleiter Michael Brühl und der österreichische Richter Bernhard Schöpf haben das Gelände fantasievoll genützt, um aus den drei grundsätzlich nur möglichen Aufgabenstellungen, Mark, Blind, Hunting, ein spannendes Programm zu erarbeiten.
Auch für erfahrene Open-Führer schuf dies unerwartete Situationen, die mit dem üblichen Training nicht abgedeckt werden. Und bei dem überaus fairen Richten konnten die Richter deshalb die kleineren oder auch größeren Fehler der beteiligten Teams nicht übersehen.
Für den Berichterstatter sehr beeindruckend war die klare Abstufung des Anfor-derungsprofils für die Klasse „Novice (F)“. Deren Prüfung war keinesfalls nur gemindertes Open, sondern das Niveau war exakt zwischen denen von Open und Beginner (A) platziert, was Führern von A-Hunden mehr Mut machen dürfte.
Neu und unbedingt als Anregung publik zu machen, ist die Idee von SL Norbert Wolf und PL Michael Brühl, den Ganztageshelfern am Tag nach dem Test als Aner-kennung für das Geleistete ein Training durch Michael anzubieten!
Zu wünschen ist, dass der Bergwald–Workingtest weiterhin ausgerichtet wird.
(Foto: Jörg Mente)
Dann könnte der vergebene Preis künftig als Wanderpokal weitergereicht werden.
(Jörg Mente)
Siegerfoto WT Bergwald „F“ (Foto: Norbert Wolf)
Siegerfoto WT Bergwald „O“ (Foto: Norbert Wolf)