Bericht APD/R A/F 13.04.2024 in March-Neuershausen
Am Samstag, den 13. April 2024, bot sich mir die Gelegenheit, gemeinsam mit meinem einjährigen Hund Ashton an einer Dummy A Prüfung in der malerischen Umgebung nahe Freiburg teilzunehmen.
Ein idyllisch gepflegter Ort, umgeben von einem großzügigen Gelände mit einem zauberhaften See, welches uns freundlicherweise vom örtlichen Angelsportverein zur Verfügung gestellt wurde, erwartete uns an diesem herrlichen Frühlingstag.
Inmitten eines äußerst angenehmen Teilnehmerfeldes von 16 Teams, bestehend aus unterschiedlichen Hunderassen und einigen Ersthundeführern, organisiert und geleitet von Jörg Haberstroh, unterstützt von den Helfern Janine Bliestle und Mario Utz, absolvierten Ashton und ich die vier Aufgaben mit Hingabe und Freude unter dem wohlwollenden Blick des Richters Norbert Theuerkauf.
Ursprünglich trat ich zu dieser Prüfung an, um zu beobachten, wie mein junger Ashton sich in dieser für ihn ungewohnten Situation, viele Hunde, viele Schüsse wohl verhalten würde. Doch zu meiner großen Freude fühlte er sich sichtlich wohl und meisterte jede Aufgabe mit Bravour, erreichte sogar die maximale Punktzahl. Als das Ergebnis verkündet wurde, erfüllte mich natürlich ein Gefühl des Stolzes.
Vielen Dank an alle Beteiligten, es war ein rundum gelungener Tag! Bei einem Gläschen Sekt auf dem Parkplatz konnten wir schließlich den Prüfungstag ausklingen lassen, voller Dankbarkeit für die wertvolle Erfahrung und die harmonische Zusammenarbeit mit meinem „kleinen“ Ashton.
(Petra Ohnemus mit Ashton)
Bericht APD/R A/F 14.04.2024 in March-Neuershausen
Viel Suchenglück wünschte man mir für unsere erste Dummyprüfung am Sonntag in March-Neuershausen. Ja, ich glaube an Glück. Aber noch mehr glaube ich daran, dass sich Kontinuität, Fleiß, das konkrete Umsetzen von Tipps der richtigen Trainer, das eigene Bauchgefühl immer mit im Gepäck, am Ende des Tages auszahlen. Am Ende dieses Tages ging ich glücklich und selig den schönen Waldweg entlang zum Parkplatz zurück. Wir haben bestanden – und das auch noch „sehr gut". Wenn ich jetzt sagen würde, mir ging es einfach nur darum dabei zu sein, würde ich nicht ehrlich sein. Ich erhoffte mir, dass es gut läuft! So rief ich die Top 3 der Kontakte in meiner Telefonliste an und berichtete vom Tag. Dass sich das andere Ende am Telefon mindestens genauso freute, wie ich – obwohl sie allesamt nichts mit der Dummywelt am Hut haben- zeigt, wie ansteckend das Dummyfieber sein kann.
Nun aber von vorn. Mit Spannung und natürlich ein wenig Nervosität im Gepäck fuhr ich früh am Morgen Richtung Freiburg. Ich wurde sehr (!) herzlich vom Organisationsteam unter der Leitung von Jörg Haberstroh empfangen, das Mückenspray stand für alle bereit und ich fand ein sehr schönes Gelände vor. Der Tag war heiß - umso besser, dass die erste Aufgabe im kühlen Wald stattfand und Carlo alle drei Dummys sauber bei mir ablieferte. Der Richter Norbert Theuerkauf vermittelte mir mit seiner ruhigen und sehr freundlichen Art ein gutes und sicheres Gefühl. In den Wartezeiten zwischen den Aufgaben konnten wir uns in den Schatten verziehen oder die Hunde kurz ins kühle Nass lassen. Apropos kühles Nass: Ich war mir eigentlich sicher, dass mein Carlo die „Ente“ auf direktem Wege aus dem Wasser bringen würde. Der für uns heimische Bodensee bietet schließlich viele Gelegenheiten zur Übung. Schuss, Apport und … der kurze Moment, in dem mein junger Hund an der Uferkante mit dem Dummy im Fang stehen bleibt und einmal deutlich nach rechts schaut. Ich hielt die Luft an. Zum Glück erinnerte sich er schnell wieder an seinen Job und ich konnte ausatmen. Viele sehr nette Teams durfte ich an diesem Tag kennenlernen und freue mich sehr auf die uns jetzt eröffnete Welt der Workingtests. An dieser Stelle ein Dank von Herzen an meine Trainerinnen Jana Oettel und Julia Birk. Natürlich danke ich auch Stefanie Leipelt für diesen feinfühligen und arbeitsbereiten Hund!
(Ida Weber mit Carlo)
Siegerfoto A (Foto: Mario Utz)
Siegerfoto F (Foto: Mario Utz)