Jagdliche Anlagensichtung der Retriever (JAS/R) Dunningen bei Rottweil

Sankt Hubertus hatte wohl bei Petrus ein gutes Wort eingelegt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit nasskalter Tage, war das Wetter während der JAS am 22. April in Dunningen genau richtig. Trocken, aber bedeckt.

Freundlich empfangen von Sabine Müller und ihrem Team in einem abwechslungs-reichen Revier, waren die Wege zu den Aufgaben kurz. Hier gilt der Dank dem befreundeten Beständer, der sein Revier uneigennützig zur Verfügung stellte, was mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Meine letzte JAS liegt schon so lange zurück, dass sie noch JPR hieß, aber das Richterteam um Wolfgang Hinderer, Eberhard Luick und Achim Wernet haben uns den neuen Prüfungsablauf schnell nahegebracht. Durch die freundliche, ruhige und jagdlich lockere Atmosphäre, konnte meine Hündin ihre jagdliche Passion im vollen Umfang zeigen.

Nachdem die Wald- und Wiesenfächer erledigt waren, war da noch der Teil mit der Ente. Nachdem ich mit Eberhard Luick geklärte hatte, dass der Hunde ins Wasser gehen solle und nicht ich, nahm meine kleine Schwarze das Wasser moderat an, schwamm gezielt auf die Ente zu und apportierte ganz selbstverständlich. Niemand wollte so recht glauben, dass das ihr erster Wasser-Retrieve war. Ich bin sehr stolz auf meine Bridget, die heute gezeigt hat, dass sie alle Voraussetzungen und Anlagen mitbringt, um für mich mein perfekter Jagdhund zu werden.

(Foto: Lothar Schmitt-Rauer) Downwind Hunters Bridget

Die drei Stunden Fahrt, vom Lech an den Neckar, haben sich wirklich gelohnt. Vielen Dank der Sonderleitung, den Helfern und den Richtern, die die Prüfung und meinen perfekten Tag möglich gemacht haben.  


(Foto: Sabine Müller) unsere Richter bei der Arbeit

(Lothar Schmitt-Rauer mit Downwind Hunters Bridget)