Retrievergebrauchsprüfung in Waldenbuch 06./07.10.2023

Eine RGP - immer spannend und eine große Herausforderung für den Hund und für den Hundeführer.

Die Vielfältigkeit der Aufgaben ist recht anspruchsvoll und wer hier bestehen will, muss schon sehr gut vorbereitet zu dieser Prüfung kommen. Nicht umsonst spricht man auch von der „Meisterprüfung“, bei der von den Gespannen an zwei Tagen vieles abverlangt wird.

Riemenfest und fährtentreu bei der Schweißarbeit - Kommandos vom Führer annehmen und anschließend selbstständig „Beute“ machen - ruhig und konzentriert das Geschehen beobachten - passioniert die Verlorensuche und die Schleppen angehen - Wesensfestigkeit bei der lebenden Ente zeigen – hier nur ein Teil der geforderten Eigenschaften und Fähigkeiten der Hunde bei dieser Prüfung. Die Aufgaben kommen aus der jagdlichen Praxis und am Ende steht uns nach bestandener Prüfung, ein brauchbarer jagdlicher „Allrounder“ zur Verfügung. Mit dem jetzt erreichten Ausbildungsstand können nun die Hunde weitere Erfahrungen in der Jagdpraxis sammeln und sich zu echten Spezialisten weiterentwickeln. Für drei Gespanne hat sich der Aufwand gelohnt und sie konnten die RGP nicht nur bestehen, sondern auch mit sehr guten Leistungen in den einzelnen Fächern überzeugen.

Ein Lob und Dank geht an die Richter Karin Schock, Achim Wernet und Eberhardt Luick, die mit jagdlichem Verständnis und Erfahrung die Arbeiten der Hunde sehr gut beurteilten konnten und vor allem an die Sonderleiterin Sabine Galatowitsch, die wie gewohnt die Prüfung hervorragend organisierte.


Erfolgreiche Prüfungsteilnehmer (Foto: Sabine Galatowitsch)

Bestanden haben Wolfgang Hinderer mit CrossSearcher Dyani (246 Pkt.), Thomas Zeller mit Gunsight`s Gray (240 Pkt.) und Adolf Müller mit Angel vom Reifenberg (225 Pkt.)
(Wolfgang Hinderer mit CrossSearcher Dyani)